In Zeiten der Freundschaft (Buch - Gebunden)

5 Sterne

Adelaide hätte nie gedacht, drei Freundinnen in ihrer neuen Heimat in Kanada zu finden, die wie Schwestern für sie sind. Sie versprechen sich, für immer zusammenzuhalten – doch dann hebt der Erste Weltkrieg ihre Welt aus den Angeln.
Ein Roman über den Wert von echten Freundschaften.

  • Artikel-Nr.: 396210000
  • Verlag: SCM Hänssler
  • Originaltitel: Ladies of the Lake
Auch erhältlich als:
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Details

  • Artikel-Nr.: 396210000
  • Verlag: SCM Hänssler
  • Originaltitel: Ladies of the Lake
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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Adelaide hätte nie gedacht, drei Freundinnen in ihrer neuen Heimat in Kanada zu finden, die wie Schwestern für sie sind. Sie versprechen sich, für immer zusammenzuhalten – doch dann hebt der Erste Weltkrieg ihre Welt aus den Angeln und der deutsch-amerikanische Mann, den Adelaide und Dorothy lieben, wird unbegründet verdächtigt. Eine schreckliche Explosion reißt die Schwesternschaft schließlich unwiderruflich auseinander.
Jahre später erhält Rosaline einen Anruf von Dorothy, der Erinnerungen wachruft, die sie vergessen wollte. Erinnerungen an einen Mann, den sie einst liebte, an eine Schwesternschaft, die sie im Stich ließ, und an den Tag, an dem sie aufhörte Adelaide zu sein.
Ein Roman über den Wert von echten Freundschaften – und wie Vergebung und Ehrlichkeit diese retten können.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    »Dieser Roman hat mich durch die Darstellung von der bleibenden Kraft lebenslanger Freundschaft tief berührt. Die Figuren begannen, in mir zu leben, und teilten Freude und Leid, Krieg und Tragödie, Betrug, Liebe und Vergebung mit mir. Ihre tiefe Verbundenheit wurde sehr deutlich und hat mich daran erinnert, wie wertvoll meine eigenen Freundinnen sind.« LYNN AUSTIN, Bestsellerautorin

    »Dieses Buch zu lesen, ist, wie ein wunderschönes Geschenk auszupacken. Jede Seite war bis zum überraschenden Ende hin ein reiner Genuss. Danke, Cathy Gohlke, für dieses wertvolle Geschenk – eine weitere Geschichte der Erlösung, die mit Herzblut geschrieben wurde.«
    MELANIE DOBSON, preisgekrönte Autorin
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783775162104
  • Auflage: 14.05.2024
  • Seitenzahl: 400 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 3,3 cm
  • Gewicht: 563g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    ein wundervoller Roman

    "In Zeiten der Freundschaft" ist ein bemerkenswertes Buch, das einem beim Lesen fast das Herz bricht und die Kraft eines "Vergib mir" aufzeigt.

    Cathy Gohlke erzählt von vier Freundinnen, bei denen die Freundschaft an Missverständnissen, Meinungsverschiedenheiten, Neid, Eifersucht und dem Krieg zerbricht.


    Man trifft in der Hauptsache auf Adelaide und Dorothy, begleitet sie in ihrem Leben und blickt mit ihnen zurück in die Vergangenheit, doch auch die anderen beiden, Susannah und Ruth, sind lebendig beschrieben. Die Geschichte selbst umfasst zwei Lebensperioden, die perfekt ineinander greifen und sowohl ins Jahr 1935 als auch in die Jahre von 1905 bis 1917 entführt.


    Alles war gefühlvoll, zart, sanft, aber auch eindringlich und stark beschrieben. Die Geschichte zieht einen in den Bann und lässt auch nach dem Lesen nicht los.


    Es war berührend zu sehen, wie viel Kraft es kostet, nach schweren Verletzungen aufeinander zuzugehen, das Richtige zu tun, auch wenn der Preis dafür unglaublich hoch sein kann, sich zu öffnen und die Bitte um Vergebung auszusprechen. Hier geht es um eine Freundschaft, die durch schwere Zeiten geht, die aber aufgrund von Vergebungsbereitschaft neu erblühen kann.


    "In Zeiten der Freundschaft" ist ein ganz besonderes Buch, das warmherzig und feinfühlig von Liebe, Vergebung, Ehrlichkeit und Zusammenhalt spricht. Es ist ein Buch, das bis zum Ende spannend bleibt und absolut nicht vorhersehbar ist. Es ist keine Liebesgeschichte und doch spielt die Liebe eine große Rolle. Cathy Gohlke hat sich erneut in mein Herz geschrieben und ich kann nur eine Leseempfehlung aussprechen.
  • 5/5 Sterne

    Toller Begleiter für das ganze Jahr

    Das Andachtsbuch „Im Land der Hoffnung steht mein Zelt“ von Tomas Sjödin ist ein toller Begleiter für das ganze Jahr.

    Jede Andacht umfasst eine Seite und enthält einen Bibelvers mit Bibelstelle und einen kurzen Text mit Erläuterung zu dem Vers.
    Im Vorwort erklärt der Autor, warum er sich bei dem Andachtsbuch für die Übersetzung „The Message“ entschieden hat. Es ist eine sinngemäße Übertragung und kann ergänzend zu einer „normalen“ Bibel gelesen werden. Das Ziel ist, dass die Leser die Bedeutung des Inhalts verstehen.
    .
    Dieses Buch ist als eine Art Frühstück für den inneren Menschen gedacht. Etwas zur Stärkung für die Seele, bevor der Leser in die Welt hinausgeht.

    Die Texte sind gut verständlich und stimmig geschrieben. Mit kurzen Beispielen, tiefgründigen Gedanken, ermutigenden und treffenden Worten werden die Bibelverse aufgegriffen und vertieft.

    Das Hardcover ist sehr hübsch und ästhetisch gestaltet und das praktische Format macht das Buch zu einem Hingucker. Es ist auch gut geeignet zum Verschenken.

    Mir hat das Andachtsbuch gut gefallen. Ich mag die kurzen und knackigen Impulse, die mich im Alltag neu ausrichten.
  • 5/5 Sterne

    Freundschaft

    Diese Geschichte erinnert mich an die Bücher/Serie "Anne of Green Gables" von Maud Montgomery. Ähnlich wie bei Anne handelt es sich auch in diesem Buch um eine junge Waise. Aus ihrer Heimat gerissen und in ein Internat geschickt, findet sie schnell Freundinnen, die sich nach der Schulzeit versprechen, immer füreinander da zu sein und sich regelmäßig im Internat zu treffen.

    Im Jahr 1935 begegnen wir Rosaline, die einen Anruf von der Leiterin des Mädcheninternats erhält, in dem ihre Tochter zur Schule geht. Nach diesem Telefonat verfällt sie in Erinnerungen, die die Leser mitnehmen in die Jahre 1905 - 1917. Die Geschichte wird abwechselnd von Rosaline und Dorothy erzählt. Ich begleitete die Mädchen von der Schulzeit bis ins Erwachsenenalter. Dabei gab es die ein oder andere Situation, die mich zum Lachen brachte, aber auch manchmal vor Empörung nach Luft schnappen ließ.

    In diesem Buch hat Cathy Gohlke eine fesselnde Geschichte über eine Freundschaft geschrieben, die von Geheimnissen, Eifersucht und Schuldgefühlen, aber auch von Offenheit und Vergebung handelt. Dabei hat sie unaufdringlich christliche Elemente in Form von Gebeten eingewoben. Sie beschreibt, wie befreiend es sein kann, über vergangene Verletzungen zu sprechen, um inneren Frieden zu finden.

    Das Ende der Geschichte war bis zum Schluss ungewiss, und ich war wirklich beeindruckt. Ein herausragendes Buch, das ich von Herzen weiterempfehle.
  • 5/5 Sterne

    Alle für eine, eine für alle - die vier Ladys von Lakeside - Lesehighlight

    Was zeichnet Freundschaft aus? Wie reagiert man, wenn ein Keil zwischen die Freundschaft getrieben wird und man bitter enttäuscht und verletzt wird? Genau diese Themen greift die Autorin in ihrem ergreifenden Roman auf, vom Wert der Freundschaft, der Vergebung und dem Loslassen.

    Die Geschichte von Adelaide, auch Addie genannt, wird aus ihrer Sicht erzählt, während man immer zwischen der Gegenwart und Vergangenheit samt Erlebnissen der besonderen Ladys von Lakeside wechselt. Nach einem schweren Schicksalsschlag kommt Addie an die Mädchenschule von Lakeside, wo sie Dorothy, oder Dot, Susannah und Ruth begegnet.

    4 Mädchen, die wie die Musketiere zusammenhalten und beste Freundinnen werden. Bis der Krieg kommt, der gravierenden Einfluss auf Einstellungen, Veränderungen und Trauer nimmt.
    Auch der Umstand, dass sich Dot und Addie in denselben jungen Mann verliebt haben, bringt die Freundschaft erheblich ins Wanken. Neid, Intrigen, Missgunst und ein schweres Unglück in der Heimat Addies reißen diese Freundschaft auseinander. Innerlich und äußerlich verwundet lebt Addie völlig zurückgezogen mit all ihren Geheimnissen und der Trauer, bis ein alles verändernder Anruf kommt, der dafür sorgen könnte, dass ihre Freundschaft doch noch gerettet werden kann…

    Dieses Buch hat mich so tief berührt, nachdenklich gestimmt und mich veranlasst, über meine Freundschaften und ihren Wert nachzudenken. Wie leicht gibt es Missverständnisse, oder Enttäuschung und Verletzung legen sich wie ein dunkler Schleier über eine bislang tiefgründige Freundschaft und verletzte Gefühle veranlassen einen, sich zurückzuziehen, Mauern zu bauen und die Narben der Seele nicht vergessen zu können.

    Die Charaktere in diesem Roman könnten nicht unterschiedlicher sein, doch haben sie der ganzen Geschichte dieses gewisse Etwas, diese Tiefgründigkeit, diese Nachdenkliche verliehen.
    Denn auch wenn man überrascht, erstaunt und schockiert war, so war es dennoch authentisch, nachvollziehbar, wenn sie auch nicht immer den richtigen Weg gegangen sind.

    Allerdings taucht hier noch eine Persönlichkeit auf, die zeigt, dass echte Freundschaft auch bedeutet, jemanden wieder in die richtige Richtung zu schubsen, in der Not da zu sein, zuzuhören, eine Schulter zum Anlehnen zu bieten und aufzufangen, auch wenn es viel Geduld, Kraft und Nerven kostet. Nach diesem Roman wünscht sich jeder so eine Freundin wie Portia.

    Es ist ein absolutes Herzensbuch. Auch wenn das Cover so fröhlich wirkt, erlebt man eine tragische Geschichte, deren Schicksal, Verlauf und Entwicklung sehr emotional ist, zu Tränen rührt und das Thema auf eine Weise vermittelt, das unvergesslich bleibt.

    Das Vertrauen zu Gott spielt hier auch eine große Rolle – dass man sich auf ihn verlassen, ihn um Rat bitten kann und er das Geschehen zu unserem Guten lenkt und hilft, mit Umständen umgehen zu lernen, die uns selbst zu entgleiten drohen. Wenn man den Wert der Freundschaft zu Gott und zu seinen Freunden erkennt, fühlt es sich wie eine warme Decke an, die einem Schutz, Halt und Geborgenheit bietet, egal wie wechselhaft und tragisch das Leben manchmal sein mag.

    Für mich ist das Buch nicht nur ein Buch von vielen- es ist ein absolutes Highlight mit vielen Überraschungseffekten, doch am Ende drückt man es ganz fest ans Herz und lässt es wirken.
  • 5/5 Sterne

    Über den Wert von echten Freundschaften

    Eine Freundschaft, die alle Widrigkeiten des Lebens Stand hält, ist etwas Besonderes und selten. Wer wünscht sich das nicht? Die Ladys von Lakeside, so nennen sich Adelaide, Dorothy, Susannah und Ruth, erleben eine schöne Kindheit in dem Mädcheninternat auf Lakeside. Für sie ist es klar, dass sie immer zusammenhalten werden und wie Schwestern füreinander da sind.
    Doch zur Zeit des ersten Weltkriegs wird ihre Freundschaft auf eine harte Probe gestellt. Eifersucht, Vorurteile und Bitterkeit reißen ihre Freundschaft auseinander. Werden sie wieder zusammenfinden?

    Der Text liest sich sehr flüssig und man kommt gut in die Geschichte rein.
    Die Kapitel wechseln zwischen der Kindheit bzw. Jugendzeit auf Lakeside und dem Leben nach dem Krieg. Mit jedem Kapitel entfaltet sich die Geschichte ein Stückchen mehr und fesselt den Leser von der ersten Seite an.
    Besonders spannend fand ich eine überraschende Wendung, die den Verlauf nochmal komplett umgekrempelt hat.
    Im Nachwort fasst die Autorin die wichtigsten Inhalte zusammen. Dadurch konnte man das Gelesene reflektieren und nochmal auf sich wirken lassen.

    Mir hat der Roman richtig gut gefallen und es ist ein echtes Jahreshighlight geworden. Es ist spannend, realitätsnah und berührend.
    Ich kann das Buch von Herzen empfehlen. Es hat meine Erwartungen übertroffen.
  • 5/5 Sterne

    Alle für eine und eine für Alle

    Freundinnen, die einen das ganze Leben begleiten, mit einem durch dick und dünn gehen und vor allem verschwiegen sind. Wer wünscht sich das nicht in dieser lauten unruhigen Welt?

    Wir dürfen 4 Freundinnen ein Stück ihres Weges begleiten und werden erfahren, wie eine tiefe Freundschaft alles überstehen kann, wenn man will.

    Adelaide verliert ihre Eltern durch ein Schiffsunglück und wird von ihrem Halbbruder fernab der Heimat in ein Internat geschickt. Mit nur 12 Jahren darf sie erfahren, dass Gott seine Hand über sie hält und ihr in der neuen Heimat 3 Freundinnen zur Seite stellt, die unterschiedlicher nicht sein können. Sie erleben eine schöne, aber auch herausfordernde Zeit.

    Adelaide sehnt sich nach Annahme und Familie, de ihr die Familie Meyer zuteil kommen lässt. Dort ist sie herzlich willkommen. Die 2 Söhne des Hauses sind ansehnliche Herren und Adelaide ist nicht die einzige, die sich verliebt. Auch Dorothy als Nachbarin und Freundin hat eine starke Vorliebe für den jungen Mann. Eifersucht, Verletzungen, Intrigen und boshafte Unterstellungen machen sich breit und schleichen sich in die Herzen der Freundinnen. Doch der 1. Weltkriegg stellt alles auf den Kopf und zerstört vieles. Werden die 4 Freundinnen je wieder unbeschwert zusammen sein?

    Der Schreibstil der Autorin hat mich von Anfang an gefesselt. Sie erzählt die Geschichte im Krieg und nach dem Krieg. Adelaides und Dorothys Sichtweisen wechseln sich ab und geben dadurch Einblick ins innerste der beiden. Die Spannung war für mich direkt da und wurde bis zum Schluss hochgehalten. Ja, der Schluss: damit hätte ich niemals gerechnet.

    Mich hat das Buch sehr zum Nachdenken angeregt: Nehme ich mein Gegenüber so an, wie Gott ihn sieht? Die Gnade Gottes trägt die Freundinnen durchs Leben, sie überwindet Eifersucht und kann ein ehrliches Vergeben hervorbringen, das von Herzen kommt. Und schlussendlich ist es ganz wertvoll, über die äußeren und inneren Narben, die das Leben hinterlassen hat, hinwegzusehen und sich an der Gegenwart, am Gegenüber zu erfreuen.

    Der Glaube spiegelt sich in Gebeten und Anmerkungen wieder, was dem Buch eine besondere Tiefe und Schönheit gibt.

    Jeder sollte dieses Juwel lesen und für die echten Freunde danken und sie mit Gottes Hilfe erhalten.
  • 4/5 Sterne

    Eine emotionale Story, die mich sehr bewegt und am Ende überrascht hat.

    Zum Cover:

    Die vier Frauen auf dem Cover passen hervorragend zur Beschreibung der Protagonistinnen und ich habe es gern immer wieder während kleiner Lesepausen betrachtet. Es strahlt nur so vor Lebensfreude, Zusammenhalt und einer engen Freundschaft, auch wenn die Frauen glücklich wirken, so haben alle eine schwere Vergangenheit hinter sich. Ein schönes Cover mit Ausstrahlung.

    Meine Meinung:

    "In Zeiten der Freundschaft" von Cathy Gohlke hat mich positiv überrascht, denn ich hatte mir vorab etwas anderes vorgestellt und nicht erwartet, dass mich diese Geschichte so begeistern und mitnehmen würde. Nach diesem Buch weiß ich, ich muss unbedingt mehr von der Schriftstellerin lesen.

    Adelaide ist nach dem Unglück ihrer Eltern ein Waisenkind und ihr älterer Bruder schickt sie auf ein Internat in Kanada. Nie hätte Addie gedacht dort Freundinnen zu finden und so entsteht eine tiefe Schwesternschaft "Die Ladies von Lakeside" - eine für alle und alle für einen. Als sich die beiden Freundinnen Dot und Addie in den selben jungen Mann verlieben beginnt die Freundschaft zu bröckeln und als Addie ihren Bruder und dessen schwangere Frau im Heimatort besucht, kommt es zu einer tragischen Explosion mit vielen Verletzten und Toten - ein Moment in dem Adelaide aufhörte Adelaide zu sein und ihre große Liebe und ihre Freundschaft zur Schwesternschaft hinter sich lässt. Als dann Jahre später ihre Tochter Bernadette auf dem selben Internat geht und ihren Abschluss feiert, gerät Adelaide in Panik. Denn sie kann unmöglich zu dieser Abschlussfeier fahren. Die Vergangenheit holt sie ein und sie muss sich dieser stellen ... für Bernadette.

    Die Geschichte spielt zur Zeit des ersten Weltkrieges zwischen 1915 und 1917 und zwanzig Jahre später im Jahr 1935 und wird aus den Sichtweisen von Addie und Dot abwechselnd mit großem Einfühlungsvermögen über deren Gedanken- und Gefühlswelten von Cathy Gohlke erzählt. Nach nur wenigen Seiten war ich mitten im Geschehen und tief bewegt von den tragischen Erlebnissen der Frauen und war begeistert von der sanften Sprache und die Art, wie die Autorin es schaffte, mich an die Seiten zu fesseln. Es fiel mir zu Beginn etwas schwer, sofort zu erkennen, aus welcher Sichtweise ich las, was sich mit der Zeit des Eingewöhnens ablegte.

    Die Charaktere sind facettenreich und authentisch beschrieben und ich konnte mich in ihr Gedankengut und deren Emotionen hineinfühlen. Dabei wuchsen mir alle Frauen sehr ans Herz, sie alle sind geprägt von tiefen inneren und äußeren Narben, mit denen sie zurechtkommen und sich stellen müssen - von Eifersucht, Schuldgefühlen, begangene Fehler und Unehrlichkeit bestimmt.

    Sehr angenehm empfand ich den christlichen Hintergrund, der sich immer wieder in den Text sanft einbezog durch Gebete und Gespäche der Charaktere über Vergebung, Gnade und Neuanfängen.

    Ich verfolgte gespannt den beiden Erzählsträngen, wie die Vergangenheit mit der Gegenwart verschmolz und wie sich die Protagonisten weiterentwickelten und sich Stück für Stück annäherten und die begangenen Fehler sich zugestanden. Am Ende gab es eine für mich große Überraschung, womit ich überhaupt nicht gerechnet habe und ich fühlte nur noch pures Glück und Zufriedenheit.

    Sehr interessant fand ich das Nachwort der Autorin, indem sie einige Fakten und Daten zum wirklichen Geschehen zur "Halifax-Explosion" gab und persönliche Erlebnisse mitteilte.

    Fazit:

    "In Zeiten der Freundschaft" von Cathy Gohlke erzählt eine tragische Geschichte zur Zeit des ersten Weltkrieges über eine zerbrochene tiefe Freundschaft und derer Annäherung, Schuldgefühlen und der Kraft der Vergebung. Eine emotionale Story, die mich sehr bewegt und am Ende überrascht hat.

    ~ auf zwei Zeitebenen geschrieben ~ sanfte christliche Note ~ Vergebung und Gnade finden ~ wahrer geschichtlicher Hintergrund der "Halifax-Explosion"~ bewegend und fesselnd ~ Freundschaften & Liebe ~ eine absolute Leseempehlung! ~

  • 3/5 Sterne

    Geschichte um Freundschaft, Verrat, Versöhnung und Ehrlichkeit. Kein wirklicher Pageturner, leider.

    Buchinhalt:

    Im Jahr 1905 verliert Adelaide durch ein Schiffsunglück ihre Eltern und wird dann von ihrem wesentlich älteren Halbbruder in das Mädcheninternat Lakeside geschickt. Das Mädchen fühlt sich schrecklich allein und wird von Mitschülerinnen drangsaliert, findet in Dorothy, Ruth und Susannah aber schließlich Freundinnen, die mit ihr durch dick und dünn gehen. Erst als der Erste Weltkrieg nahe rückt und sich Adelaide und Dorothy in denselben Jungen verlieben, scheint die Mädchenfreundschaft zu zerbrechen. Über 20 Jahre später treffen sich die Frauen schließlich wieder. Werden sie an die alte Freundschaft wieder anknüpfen können oder ist inzwischen einfach schon zu viel passiert?


    Persönlicher Eindruck:

    Von Autorin Cathy Gohlke kenne ich bereits mehrere Romane, die mich allesamt sehr mitgerissen und zum Nachdenken gebracht haben. Das vorliegende Werk In Zeiten der Freundschaft, das die lebenslange Freundschaft von vier Mädchen zum Thema hat, entwickelte sich hingegen anders, als ich erwartet habe. Das soll nicht heißen, dass ich es nicht gerne gelesen habe, aber an den Erfolg der anderen Werke der Autorin kann es meiner Meinung nach leider nicht anknüpfen.

    Hauptfigur der Geschichte ist Adelaide, die mit 12 Jahren als Waise nach Lakeside, einem Mädcheninternat in Kanada, kommt. Trotz Eingewöhnungsschwierigkeiten freundet sie sich mit Dorothy, Susannah und Ruth an, die als „Ladys von Lakeside“ einander ewige Freundschaft und schwesterliche Verbundenheit für immer schwören. Doch wie im richtigen Leben ist es schließlich die Liebe zu einem Jungen, die der Mädchenfreundschaft den Garaus macht: Adelaide und Dorothy schwärmen beide für Stephen Meyer, den Sohn deutscher Einwanderer. Aufgrund der Geschehnisse des Ersten Weltkrieges ist es für den Deutschstämmigen sowieso schwer, geachtet zu werden, auch innerhalb der Mädchenclique ist das ein Thema und führt dort zu Zwistigkeiten.

    Zentrales Thema ist die Kluft zwischen lebenslanger Freundschaft und hinterhältigem Verrat; als christlicher Roman geht die Geschichte aber so weit, dass die Aussöhnung zwischen den Mädchen von damals einen großen Raum einnimmt. Der christliche Aspekt als solcher ist eher spärlich aber dennoch glaubwürdig in das Leben der Figuren eingeflochten.

    Was mich etwas gestört hat, war, dass mir etwa ab der Hälfte der Geschichte klar war, wie sie ausgeht und es dann im Grunde keine spannenden Wendungen mehr gab. Der Plot gibt relativ früh bekannt, in welche Richtung die Geschichte am Ende geht und das fand ich schade. Gerade durch die beiden Zeitebenen wäre mehr Spannung möglich gewesen, die Frau Gohlke diesmal nicht so zu nutzen vermochte, wie sie es in ihren anderen Romanen tat.

    Natürlich wartet der Roman mit Stoff zum Nachdenken und Reflektieren auf, trotzdem bin ich selbst unschlüssig, ob das Aufwärmen der Jugendfreundschaft der vier Hauptfiguren nach dem Bruch derselben wirklich das einzig Wahre ist. Manche Dinge sollte man einfach ruhen lassen. Natürlich ist genau dieses Aufwärmen der Aufhänger für die Geschichte, die Realität spricht aber oftmals eine andere Sprache. Mit aller Gewalt an etwas kleben, dass möglicherweise der Vergangenheit angehört, ist nicht immer der richtige Weg – aber das ist wie gesagt meine persönliche Meinung.

    Der Schluss ist sehr versöhnlich und ich werde nicht viel verraten, trotzdem gab es gerade im Mittelteil lange Passagen, in denen sich der Plot nicht vom Fleck rührte.

    Insgesamt war es eine nette Geschichte, aber kein Pageturner, der mich mit seinem Ende sonderlich überrascht hätte.
  • 5/5 Sterne

    LAKESIDE - Ort der Geheimnisse

    "In Zeiten der Freundschaft" ist der neue großartige Roman von Cathy Gohlke und erscheint jetzt im Juni bei SCM- Hänssler.

    Ich hatte die Ehre, diesen wunderbaren Roman vorabzulesen und bin restlos begeistert.

    Im Mittelpunkt der Geschichte steht die zwölfjährige Addie, die durch den plötzlichen Tod ihrer Eltern heimatlos wird und von ihrem älteren Halbbruder Lemuel auf ein fernes Mädcheninternat geschickt wird.
    Dort lernt sie Dorothy, Ruth und Susanne kennen, die trotz unterschiedlicher Herkunft mit ihr zusammen zu einem starken vierblättrigen Kleeblatt zusammen wachsen. " Alle für Eine"- "Eine für Alle" der Leitspruch der vier "Lakeside Ladys" bestimmt ab jetzt ihr Schul- und Alltags-Leben.
    Doch ihr Freundschaftsband bekommt Risse, als Eifersucht und Liebe gerade die besten Freundinnen Dorothy und Addie entzweit.
    Die Auswirkungen des 1.Weltkriegs, das wachsende Misstrauen gegenüber Deutsch-Amerikanern sorgt für Ausgrenzungen, Demütigungen und tätlichen Angriffen gegenüber Personen, die man vorher als Freunde bezeichnete. Dies führt zu Lügen, Intrigen und Heimlichkeiten, an denen Beziehungen zerbrechen.
    In dieser unruhigen Zeit reist Addie nach Halifax, um ihre schwangere Schwägerin zu unterstützen und wird Opfer einer verheerenden Explosion.
    Das ehemals starke Freundschaftsband scheint zerrissen...
    Mein Leseeindruck:
    Starke Charaktere, eine fesselnde Handlung, historisch eingebaute Ereignisse und ein fließender Schreibstil haben mir kurzweilige und spannende Lesestunden geschenkt.
    Ein Roman, der alles hat, was ein außergewöhnlich gutes Buch ausmacht und der meine Erwartungen weit übertroffen hat.

    Mein Fazit:
    Ein klare 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Lektüre -unbedingt lesen!!!
  • 5/5 Sterne

    Herzensschwestern

    Die Romanhandlung um vier Freundinnen lässt zunächst miterleben, wie
    Adelaide am Vorabend ihres 12. Geburtstag ihre Eltern verliert und bereits am nächsten Tag von ihrem deutlich älteren Bruder alleine auf die Reise in ein Internat gesandt wird. Dort trifft sie auf die drei gleichaltrige Freundinnen Susannah, Ruth und Dorothy, die sie gerne und liebevoll in ihren Kreis aufnehmen. Ein im Verhältnis zu der dann folgenden Handlung der herangewachsenen Freundinnen ein sehr kleiner Abschnitt.

    Sehr viel Raum und Zeit wird dann den erwachsenen Freundinnen gewidmet, wobei Dorothy, genannt Dot, und Adelaide, genannt Addie, die tragende Rolle zufällt.
    In zwei Erzählsträngen wird das Zerbrechen dieser Freundschaft ab 1915, im Vorfeld des Ersten Weltkriegs, und die schmerzhafte Versöhnung fast zwanzig Jahre später geschildert.

    Mit sehr großem Einfühlungsvermögen und Hintergrundwissen gelingt es der Autorin die Gedanken- und Gefühlswelt von Dot und Addie zu folgen und sich mühelos mit ihnen zu identifizieren. Dabei findet auch der herannahende Krieg in Europa und die bereits erfolgte Teilnahme von Kanada sowie die sich abzeichnende Mitwirkung Amerikas eine ganz besondere Bedeutung. Mit großem Wissen über die damaligen gesellschaftlichen Entwicklungen und Verhaltensweisen, falsch verstandenem Patriotismus zeigt die Autorin erschreckend realistisch auf, dass die familiäre Herkunft wichtiger ist als die Menschen, zu denen sie sich im Laufe ihres Lebens entwickelt haben. Mit zunehmender Fassungslosigkeit bin ich der detailreichen und intensiven Beschreibung des zunehmend gespannten Verhältnisses der vier Freundinnen gefolgt, die sich vor allem aus dem freundschaftlichen Verhältnis von Dot und Addie zu den beiden deutschstämmigen Nachbarsöhnen Jonas und Stephen ergibt – letztlich bis hin zum Bruch.

    Im zweiten Handlungsstrang im Jahr 1935 lassen sich auf eine sehr empathische und berührende Erzählweise erste kleine Hinweise auf eine ersehnte und erhoffte Versöhnung erkenne. Sanft aber stetig werden Dot und auch Addie an die lang zurückliegenden und verdrängten Fehler und Verletzungen erinnert, bis sie sich diesem sanften Drängen nicht mehr entziehen können. Beide erkennen, dass es nicht darum geht, Schande zu beichten, sondern endlich die Last, die sie erdrückt, loslassen zu dürfen.

    Dieser Roman hat mich tief bewegt. Vor allem im Hinblick auf die ergreifende und auch berührende Darstellung der inneren Auseinandersetzung mit dem schwierigen Thema von Versöhnung und Vergebung. Im Hinblick auf das lebensfrohe Cover von vier jungen Frauen hat mich dieser Roman mit einer Tiefe überrascht, die ich nicht erwartet hatte. Die Auseinandersetzung, Aufbereitung, vor allem aber die Darstellung dieses Prozesses, insbesondere in den Charaktere von Dot und Addie, zeugen für mich von einer tiefen christlichen Reife, die nach meiner Meinung nur durch eigenes Er-Leben erreicht werden kann. Da ist mehr als eine Träne geflossen und ich habe mich sehr gerne von der Autorin, ihrer Geschichte in einem leichten, gefühlvollen und doch auch sehr deutlichen Schreibstil trösten lassen.

    Abschließend sei noch erwähnt, dass es der Autorin erneut gelungen ist, neben dem Ersten Weltkrieg ein traumatisches Ereignis, die s.g. „Halifax-Explosion“ und dessen Auswirkungen auf Stadt und Bevölkerung mit einigen Romanfiguren meisterhaft zu verknüpfen und damit der Romanhandlung eine überzeugende Authentizität verleiht.
  • 5/5 Sterne

    Die Ladys von Lakeside

    Adelaide wird nach dem plötzlichen Tod ihrer Eltern vom älteren Bruder auf ein Internat in den USA geschickt. Sehr schnell findet die junge Kanadierin dort in Dorothy, Ruth und Susanne drei gute Freundinnen, mit denen sie durch dick und dünn geht. Die Vier sind unzertrennlich und als der Schulabschluss gekommen ist und sich ihre Wege trennen, schließen sie einen Bund: sie wollen Freundinnen bleiben, immer füreinander da sein und sich regelmäßig im Pavillon des Internats treffen. „Eine für alle, alle für Eine. Wir sind die Ladys von Lakeside.“, ist ihr Leitspruch.
    Doch das Leben hält viele Herausforderungen bereit. Addi und Dorothy verlieben sich in den selben jungen Mann und darunter leidet die Freundschaft. Der Ausbruch des 1. Weltkrieges, Vorurteile gegenüber deutsch-amerikanischen Familien und die große Explosion von Halifax verändern das Leben der vier Freundinnen sehr. Wie viel hält eine Freundschaft aus?

    „In Zeiten der Freundschaft“ war das 1. Buch von Cathy Gohlke, dass ich las, aber es wird mit Sicherheit nicht das letzte sein. Die Geschichte von Adelaide, Dorothy, Susanna und Ruth wird abwechselnd auf zwei Zeitebenen, die in den Jahren zwischen 1912 und 1917 und im Jahr 1935 spielen. Durch den Wechsel zwischen den Zeitebenen und dem Erzählen aus Addis und Dorothys Perspektive entfaltet sich die Geschichte stückweise und die Spannung bleibt bis zum Ende hoch.

    Zu Beginn empfand ich die vielen Namen als verwirrend, aber schnell bin ich tief eingetaucht in die Geschichte. Der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr gut lesen, die Charaktere sind gut ausgearbeitet und wirken authentisch. Ich habe besonders mit Addi und Dorothy mit gefühlt, gehofft, gelitten. Die geschichtlichen Hintergründe der Zeit vor, während und nach dem 1. Weltkrieg sind gut recherchiert und waren für mich sehr interessant.

    „In Zeiten der Freundschaft“ ist ein berührender Roman über den Wert der Freundschaft, über Zusammenhalt, über Geheimnisse, Missverständnisse, Fehler und die Kraft des Verzeihens. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen „verschlungen“ und kann es uneingeschränkt weiter empfehlen.
  • 5/5 Sterne

    Wunderbares Buch über den Wert und die Schwierigkeiten in Freundschaften

    Ich habe letztes Jahr ein anderes Buch der Autorin gelesen und war absolut begeistert. Deshalb war ich sehr auf ihr neues Buch gespannt. Und wurde definitiv nicht enttäuscht.
    Es geht hauptsächlich um Adelaide, eine Kanadierin, die in einem Mädcheninternat in den USA drei Freundinnen fürs Leben findet. Doch als sich Adelaide und ihre Freundin Dorothy in den gleichen Jungen verlieben, gibt es erste Probleme. Auch der erste Weltkrieg und die damit verbundenen Folgen bringen große Schwierigkeiten die Freundschaft weiter aufrecht zu erhalten.
    Cathy Gohlke hat eine ganz feine Art zu schreiben. Die Personen sind sehr realistisch dargestellt, mit allen Fehlern und Kanten. Auch ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte kann man sehr gut nachvollziehen. Der Glaube an Gott spielt im Verlauf der Geschichte eine immer größere Rolle. Die Themen, die angesprochen werden sind Gnade, Vergebung und Nächstenliebe. Besonders gefallen hat mir, dass deutlich wird, dass jeder Mensch mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat. „Manche Narben tragen wir äußerlich, andere tief in uns. Beides kann zerstörerisch sein. Wir beherrschen es nur einfach besser, die inneren Narben vor der Welt zu verbergen.“ (S.313)
    Von mir gibts eine ganz klare Leseempfehlung!
  • 5/5 Sterne

    Eine zauberhafte Sommerlektüre

    +++bezahlte Webung, da Gegenleistung in Form von Rezensionexemplar+++

    In Zeiten der Freundschaft

    Ich durfte das Buch „In Zeiten der Freundschaft“ vorab als E-Book lesen (Erscheinungsdatum ist der 03.06.2024) und zwei Punkte möchte ich vorwegsagen:
    1. Ich bin einfach nur begeistert von dieser wunderschönen Geschichte.
    2. Auch wenn ich mich sehr zusammenreißen muss, werde ich diesmal keine Zitate verwenden (obwohl es wirklich großartige Sätze in dem Buch gab, hervorragend!), da das Buch ja noch gar nicht erschienen ist und ihr sicherlich mal etwas mehr Spannung in eurem Leben braucht ;-)
    Aber um was geht es in dem Buch eigentlich? Wir lernen die vier Freundinnen Adelaide, Ruth, Susannah und Dorothy kennen, die zwar unterschiedlicher nicht sein könnten aber sich näher als Schwestern stehen. Schon auf der gemeinsamen Jugend im Internat schwören sie vier sich, Freundinnen für immer zu sein. Doch dann kommt alles anders: Der erste Weltkrieg stellt ihre „heile“ Welt in vielerlei Hinsicht auf den Kopf. Die Freundinnen leben sich auseinander, brechen den Kontakt ab und jede ist auf sich allein gestellt. Jahre später bekommt Adelaide einen Anruf von Dorothy, die inzwischen als Rektorin an der Mädchenschule von Adelaides Tochter arbeitet, mit der Bitte, herzukommen. Doch um diesen Schritt zu gehen, braucht Adelaide, die sowohl äußerlich als auch innerlich verletzt worden ist, Mut. Sehr viel Mut.
    Der Roman berührt in vielerlei Hinsicht, und zeigt der Leserschaft wieder einmal auf, wie wichtig es ist, zu vergeben und dass keine Wunde so sehr wehtun kann, wie die, die durch Verrat, Scham, Schuldgefühlen aber auch Liebe entstanden sind. Eine bezaubernde Sommerlektüre.
    Das Buch begeistert und so gibt es von mir eine ganz klare und deutliche Leseempfehlung. Es war übrigens mein erstes Buch der Autorin Cathy Gohlke und ihr flüssiger und klarer Schreibstil beeindruckt mich sehr. Ich bin gespannt, was es von ihr noch zu entdecken gibt! Habt ihr schon was von Gohlke gelesen oder sogar Buchtipps? Dann immer her damit!

    Viele Grüße
  • 5/5 Sterne

    Um Herzensmenschen kämpfen - ein großartiges Buch!

    Vier junge Frauen lernen sich auf einem Internat kennen und schätzen.
    Sie vertrauen sich und stehen für einander ein, als „Ladys von Lakeside“.
    „ Alle für einen, einer für alle.“ – Herzensschwestern und Seelenverwandte trotz ihrer Verschiedenartigkeit.
    Am Ende ihrer Schulzeit vereinbaren sie, in Kontakt zu bleiben und sich regelmäßig zu treffen.
    Krieg, Liebe, Betrug, Eifersucht, Krankheit, Leid und Schicksalsschläge - Jede hat ihr Schicksal zu tragen und so verlieren sie sich aus den Augen, aber nicht wirklich aus dem Herzen.

    Über jedem Kapitel steht eine Zeitangabe.
    Die Geschichte spielt in der Gegenwart und wird erzählt aus der Sicht der beiden Hauptpersonen. Dabei wird immer wieder in die Vergangenheit zurückgeblendet.

    Zu Beginn des Buches war ich etwas verwirrt über die vielen Namen und habe sie mir dann
    mit kleinen Bemerkungen notiert. Das war eine große Hilfe für mich und ich konnte der Geschichte gut folgen.
    Ich durfte das Buch „In Zeiten der Freundschaft“ von Cathy Gohlke vorab lesen und bin begeistert darüber, wie sie verschiedene wahre Begebenheiten und Erlebnisse in dieses Buch mit eingebracht und verflochten hat. Bis zum Schluss bleibt es spannend, ob und wie sich die Freundschaft aller Beteiligten (weiter-)entwickeln wird.
    „In Zeiten der Freundschaft“ ist ein tiefgründiger Roman und erinnert mich, Dankbarkeit und Wertschätzung für Freundschaften und Beziehungen zu empfinden.
    Ich wurde ermutigt, um Freundschaften zu kämpfen und dabei vielleicht auch über den eigenen Schatten zu springen.
  • 4/5 Sterne

    Freundschaft, Liebe und Verrat

    Arme kleine Addie.

    Nach einem schrecklichen Sturm kommen ihre Eltern nicht heim. Sie sind beide ertrunken. Von einem Tag auf den anderen muss Addie alles verlassen, was sie in ihrer kleinen Welt liebt – ihr Zuhause, ihre Freundinnen, und fast alles was sie besitzt. Nur einen Koffer darf sie packen und mit ins Internat nehmen.

    Dort wird sie von Heimweh geplagt. Dazu macht ihr eine ältere Schülerin das Leben schwer. Doch es dauert nicht lange bis Addie neue Freundinnen findet. In den Jahren bis zum Schulabschluss halten die vier Mädchen stets zusammen. Als sich ihre Wege trennen, versprechen sie einander, dass sie sich regelmäßig treffen werden. Doch schon nach wenigen Jahren geschieht ein schreckliches Unglück. Nichts ist mehr so, wie es war.

    Dieses fesselnde Buch rollt nach und nach eine Geschichte von Eifersucht, Verrat, Schmerz und schließlich Vergebung auf. Zwei der Frauen aus der Vierergruppe denken im Jahr 1935 zurück an ihre Kindheit und Jugend, bis zu den schrecklichen Ereignissen im Jahr 1917. Langsam wird deutlich, was diese beiden Frauen voneinander entfremdet hat. Jede trägt auf ihre Weise die schwere Last der Vergangenheit. Schuldgefühle und Geheimnisse verhindern jahrelang ein erneutes Zusammenkommen und eine Aussöhnung.

    Die Geschichte enthält mehrere Rätsel, die sich erst allmählich auflösen, wodurch die Spannung erhalten bleibt. Bis zum Schluss gibt es Überraschungen. Der Glaube wird eher am Rand erwähnt. Die wichtigsten Themen sind Freundschaft und das Leben mit inneren und äußeren Narben.

    Die geschichtlichen Ereignisse werden gut und anschaulich wiedergegeben, vor allem die Einstellungen der Menschen während des Ersten Weltkrieges. Die Charaktere werden mit ihren inneren Konflikten sehr gut dargestellt. Nach dem Lesen fällt es schwer sich von ihnen zu verabschieden. Die tragische Liebesgeschichte erinnert an Bücher von Nicholas Sparks.

    Bei allem Guten in diesem wirklich sehr lesenswerten Buch bleibt zum Schluss die Frage: Ob echte Vergebung wirklich so leicht und schnell gelingt? Das wirkt hier ein bisschen unrealistisch, denn es geht um schwere Vertrauensbrüche.

    Fazit: Eine spannende historische Erzählung mit vielen Rätseln und Geheimnissen, das den Wert von Freundschaft herausstellt. Sehr empfehlenswert!
  • 5/5 Sterne

    Ein bewegender Roman über eine (Frauen-) Freundschaft.

    Vier Mädchen lernen sich in einem Internat kennenlernen. Schnell entwickelt sich eine tiefe Freundschaft, die sie unbedingt auch im Erwachsenenalter weiterführen wollen. Sie geloben, sich in regelmäßigen Abständen an einem bestimmten Ort zu treffen. Doch wie das Leben so spielt, ist dieses Vorhaben nicht unproblematisch: Das Leben aller wird mit dem Ersten Weltkrieg komplett auf den Kopf gestellt. Eine schreckliche Explosion mit weitreichenden Folgen reißt die vier Freundinnen scheinbar aussichtslos auseinander. Zudem sind zwei der Frauen in den gleichen deutsch-amerikanischen Mann verliebt. Es kommt zu einem totalen Stillstand der Freundschaft, bis ein Anruf alles verändert...

    Dem Leser wird die Geschichte abwechselnd aus der Vergangenheit und der Gegenwart aus Sicht der beiden Hauptprotagonistinnen erzählt, wodurch man einen aufschlussreichen Einblick in die Gedanken und Gefühle dieser Figuren erhält und beide Seiten und deren Handeln gut nachvollziehen kann. Es ist leicht, mit den Frauen zu sympathisieren, denn die Autorin versteht es sehr gut, den Charakteren Authentizität und Tiefe zu verleihen.

    Das Zerwürfnis der Freundschaft lässt einen mitleiden und trotzdem Mitgefühl haben mit jeder einzelnen Frau, denn es sind einfach zu viele wichtige Faktoren, die dazu beitragen haben: Missverständnisse, falsche Anschuldigungen und Schlussfolgerungen, dem Krieg und einer Explosion geschuldeten Umstände und schließlich auch persönliche (Identitäts-) Kämpfe vermögen die Entwicklung der Freundschaft zu rechtfertigen. Nicht zu vergessen der Zwiespalt in Liebesdingen: Wie sollen Freundinnen damit umgehen, wenn sie die Liebe zu einem Mann teilen? Besonders auf die Auflösung dieser Frage war ich enorm gespannt und wurde sehr überrascht am Ende, damit habe ich so gar nicht gerechnet, finde das Ende aber unfassbar gut gelungen.

    Vordergründig geht es im Roman um das wichtige Thema der Freundschaft: Anhand der Geschichte kann man gut nachvollziehen, wie wertvoll Freundschaft sein kann, wieviel Potential sie entfalten kann, wenn alle Seiten bereit sind, in sie zu investieren und sie zu pflegen. Denn davon lebt Freundschaft, sie kann nicht einseitig bestehen. Alle Beteiligten können und sollen profitieren, auch wenn es Zeiten geben wird, wo eine Seite mehr gefordert sein wird als die andere. Eine tiefe Freundschaft zu leben hat aber auch seinen Preis, wie man auch gut an der Geschichte sehen kann. Es kommt durchaus zu Durststrecken; schwierige Zeiten gilt es auch zu bewältigen: Wie im Roman ist im echten Leben nie vorhersehbar, was einer Freundschaft zugemutet werden wird im Laufe des Lebens. Doch wenn echtes Interesse am Wohlergehen des Anderes herrscht und man sich zu echtem Vertrauen entscheidet und überwindet, dann kann eine Freundschaft ein unglaublicher gewinnbringender Segen sein. Dies stellt die Autorin gut heraus in ihrem Roman und fordert heraus, sich nicht von Missverständnissen und von Verletzungen behindern zu lassen, Freundschaften Chancen zu geben.

    Ich mochte die Geschichte sehr sehr gerne, es ist eine ermutigende Geschichte über die Herausforderungen einer Freundschaft, die Kraft der Vergebung und dem Mut zu Neuanfängen.
  • 5/5 Sterne

    Klare Leseempfehlung!

    Adelaide, Dorothy, Ruth und Susannah besuchen alle dasselbe Internat und sind beste Freundinnen. Komplett unterschiedlich, aber so eng wie Schwestern. Sie unterstützen sich gegenseitig und sind immer füreinander da. Gemeinsam sind sie "die Ladys von Lakeside".

    Auf zwei Zeitebenen erzählend erfahren wir, wie der Krieg, falsche Anschuldigungen, Geheimnisse und eine schreckliche Explosion plötzlich alles in ihrem Leben verändert und nichts mehr jemals so sein würde wie früher.

    Die Geschichte zeigt eindrücklich auf, wie Schuldgefühle, Scham und Angst dem Leben eines Menschen tiefere Narben zufügen können, als es äußere Verletzungen jemals könnten, aber zeugt auch von der befreienden und heilenden Kraft der Vergebung und Gnade, die uns einen Neuanfang ermöglicht - selbst nach vielen Jahren.

    Ich durfte dieses Buch vorablesen und war absolut begeistert! Ein zutiefst berührender und sehr gut geschriebener Roman, den ich nur von Herzen empfehlen kann!
  • 5/5 Sterne

    Die Ladys von Lakeside

    Ich durfte das Buch "In Zeiten der Freundschaft" von Cathy Gohlke vorab lesen und bin begeistert.

    Vor jedem Kapitel steht eine Zeitangabe, da die Geschichte in der "Gegenwart" und "Vergangenheit" (aus Sicht der Protagonistinnen) erzählt wird.

    In dem Roman geht es um vier Mädchen, die sich auf einem Mädcheninternat kennenlernen. Sie werden zu besten Freundinnen und schwören sich, auch über die Schulzeit hinaus, in Kontakt zu bleiben.

    Schnell wird ersichtlich, dass die Freundschaft der vier Protagonistinnen auseinander geht, doch aus welchem Grund und ob sie wieder zueinander finden, baut den Spannungsbogen auf und nach und nach kommen immer mehr Geheimnisse ans Licht.

    Natürlich spielt die Liebe auch eine große Rolle und der erste Weltkrieg macht das Leben der vier Freundinnen nicht einfacher.

    Der Roman ist sehr spannend, so dass ich das Buch innerhalb weniger Tage durch hatte.
    Mir gefällt besonders die bildhafte Erzählung der Autorin. Man kann sich die Umgebung sehr gut vorstellen.

    Eine absolute Empfehlung für alle Liebhaber von Romanen, in denen es um Freundschaft und Liebe geht.
  • 5/5 Sterne

    Eine wundervolle Geschichte über wahre Freundschaft und die Kraft der Vergebung.

    In diesem historischen Roman lernen wir die Freundinnen Adelaide, Dorothy, Ruth und Savannah kennen, kurz: die Ladys von Lakeside.
    Nachdem Adelaide – oder auch Addy genannt – durch einen schlimmen Sturm zur Vollwaise wird, schickt ihr Halbbruder sie auf das Mädcheninternat Lakeside geschickt. Wenn es ihr auch anfangs völlig zuwider ist, ihre Heimat und ihr gewohntes Umfeld zu verlassen, lebt sie sich dennoch schnell ein und findet Freundinnen fürs Leben. Gemeinsam gehen sie durch dick und dünn und stehen füreinander ein.
    Doch der 1. Weltkrieg bringt ungeahnte Veränderungen mit sich und Liebe und Eifersucht zerren schwer an den Freundschaftsbanden der vier jungen Frauen.
    Ein schlimmes Unglück scheint die Freundinnen endgültig auseinanderzureißen.
    Als ich gesehen habe, dass ein neues Buch von Cathy Gohlke in den Startlöchern steht, war die Vorfreude riesengroß. Ihre Bücher zählen in den letzten beiden Jahren zu meinen absoluten Highlights und ich konnte es kaum erwarten auch in diese Geschichte einzutauchen.
    Und so viel schon einmal vorweg: ich wurde nicht enttäuscht!
    Cathy Gohlke gelingt es auch hier meisterhaft den verschiedenen Charakteren Tiefe zu verleihen. Ich konnte bei jedem Hoch und Tief mitfühlen und nicht nur einmal kamen mir die Tränen. Außerdem lässt sie christliche Werte auf eine natürliche und authentische Art und Weise mit einfließen, ohne dass es gezwungen oder missionierend wirkt.
    Die Autorin hat einen ganz tollen und mitreißenden Schreibstil, sodass ich es kaum zur Seite legen konnte. Sie hat es außerdem immer wieder geschafft mich mit dem Handlungsverlauf zu überraschen.
    Das Buch thematisiert allem voran wahre Freundschaft, aber auch was geschehen kann, wenn wir uns von Eifersucht und Lügen fehlleiten lassen und wie Ehrlichkeit und Vergebung wieder Raum zur Versöhnung schaffen können.
    Cathy Gohlke zeigt, dass Verletzungen und Narben, sichtbar wie unsichtbar, nicht über unser Leben bestimmen müssen.
    Eine ganz tolle und berührende Geschichte - von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung!

    Eine wundervolle Geschichte über wahre Freundschaft und die Kraft der Vergebung.
  • 5/5 Sterne

    Sehr zu empehlen

    Dieser Roman handelt von Adelaide und ihren drei Freundinnen, die sich während ihrer Schulzeit kennen lernen und dann eine innige Freundschaft entwickeln. Es handelt von Vergebung, Verletzungen aus der Vergangenheit und was sie mit einem in der Gegenwart anstellen, sowie von einer lebenslangen Freundschaft.

    Die Geschichte umfasst die Schulzeit der Mädchen und ihr Erwachsenenleben.

    Die Autorin gebraucht eine einfache Ausdrucksweise, welches das Lesen sehr einfach und angenehm gestaltet. Der Schreibstil ist flüssig und wirklich sehr packend.

    Ich fand die Geschichte bzw. die Schreibweise von Anfang an spannend und sehr packend, konnte einfach nicht aufhören das Buch zu lesen und bin nur so durch die einzelnen Kapitel des Buches durchgeflogen. Am Ende eines jeden Kapitels wollte ich wissen wie es weiter geht und während dem Lesen habe ich oft gedacht, dass ich wüsste was als nächstes passiert. Dem war aber nicht so. Die Autorin hat es meisterhaft geschafft mich jedes Mal aufs Neue zu überraschen. Das Ende des Buches habe ich so dann auch nicht erwartet.

    Der christliche Glaube wird am Anfang eher am Rande erwähnt, wobei er zum Schluss dann vermehrt vorkommt, vor allem bei dem Thema Vergebung.

    Mein Fazit: Ich fand das Thema des Buches sehr ansprechend und wirklich gut beschrieben. Ich konnte sehr mit den Protagonistinnen mitfühlen und hatte auch mehr als einmal Tränen in den Augen, weil mich das Geschehene so mitgenommen hat.

    Dieses Buch kann ich einfach nur weiterempfehlen.
  • 5/5 Sterne

    Nur Vergebung schafft wahre Freiheit

    Der Roman „In Zeiten der Freundschaft“ ist ein wunderbares Werk, das ich kaum aus der Hand legen konnte. Das liegt zum einen daran, dass die Geschichte in zwei Zeitstränge unterteilt wurde, die sich so abwechseln, dass es bis zum Schluss spannend bleibt. Zum anderen berührt die Erzählung der vier Freundinnen den Leser tief im Herzen, denn die Freundschaft, die diese vier verbindet, ist kostbar und etwas, wonach wir uns alle sehnen.

    Nichts destotrotz zeigt Cathy Gohlke auf, wie Freundschaft auf eine harte Probe gestellt werden kann – durch äußere Umstände, wie den ersten Weltkrieg, aber noch viel mehr durch das Innere eines Menschen. Wir versündigen uns durch Eifersucht, Neid, Scham, Ablehnung am Gegenüber und können damit eine ganze Lawine an Ereignissen lostreten, die wir vielleicht gar nicht beabsichtigt haben, aber dennoch irgendwie daran schuld sind.

    Jede der vier Freundinnen findet ihren Weg, mit der Vergangenheit und den schweren Erlebnissen und Schicksalsschlägen umzugehen und die Frage bleibt natürlich, finden die vier am Ende wieder zueinander?

    Die Autorin schafft es auf eine wunderbare Weise, den Leser mitfühlen zu lassen und das nicht nur mit der Hauptfigur Adelaide, sondern auch mit den anderen drei ihrer Freundinnen. Der Roman hat mich nicht nur tief bewegt, sondern mich auch herausgefordert, meine eigenen Freundschaften und Beziehungen anzuschauen. Mir kamen Fragen wie, lebe ich wirklich wahrhaftig, bin ich ehrlich zu den Menschen, die ich liebe und bin ich tatsächlich eine gute Freundin?

    Der Roman zeigt durch die komplette Geschichte hinweg das rote Band, dass nur Vergebung wahre Freiheit bringt. Egal, wie sehr man versucht, seine Vergangenheit zu verdrängen oder gar ungeschehen zu machen, wird es nur zu Leid und Unfreiheit führen.

    Und Vergebung braucht jeder Mensch erstmal von Gott selbst, denn wir alle sündigen. Im nächsten Schritt zur Freiheit brauchen wir es, dass wir auch anderen Vergebung zusprechen. Selbst, wenn wir großes Leid durch diese Menschen erfahren haben. Dadurch, dass wir von Gott Gnade bekommen haben, können wir Gnade weitergeben.

    Eine weitere Weisheit, die in diesem Roman zu finden ist, dass Gott selbst aus etwas Bösem etwas Gutes entstehen lassen kann. Und das gibt uns Hoffnung, auch in schweren Zeiten.
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