Auslöschung (Buch - Paperback)

Roman

5 Sterne

Nach dem barbarischen Terror der Hamas gegen Israel schreibt ein Journalist einen Roman über das Verhältnis Westeuropas zum Islam und zu den eigenen, christlichen Wurzeln. Niemand will das Buch publizieren. Er reist zu einem Kulturanlass nach Berlin, welcher von islamistischen Terroristen gestürmt wird...

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Nach dem barbarischen Terror der Hamas gegen Israel schreibt ein Journalist einen Roman über das Verhältnis Westeuropas zum Islam und zu den eigenen, christlichen Wurzeln. Niemand will das Buch publizieren. Als der Journalist zu einem Kulturanlass nach Berlin reist, wird dieser von islamistischen Terroristen gestürmt, die eiskalt mit Schwert und Maschinenpistole vorgehen. Er wird Zeuge eines blutigen Massakers, das live ins Internet übertragen wird. Unter den Geiseln entdeckt der Journalist seine vor Jahren verstorbene Frau und kann Erinnerung und Realität nicht mehr unterscheiden. Zugleich wird klar: Die Zeit bequemer politischer Lauheiten und Halbheiten ist endgültig abgelaufen.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783038482789
  • Auflage: 28.02.2024
  • Seitenzahl: 128 S.
  • Maße: 13 x 20,5 x 1 cm
  • Gewicht: 170g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Eine Pflichtlektüre in diesen Tagen

    Der Leser begleitet den Protagonisten, einen schweizer Journalisten, auf eine Kulturveranstaltung, die von islamistischen Terroristen gestürmt wird. Dort meint er seine verstorbene Frau zu sehen und kann Realität und Vorstellung nicht mehr voneinander unterscheiden. Der Journalist durchlebt verschiedene Etappen seiner Vergangenheit, sein Überdruss am „fortschrittlichen“ Leben wird deutlich, das letzten Endes alle in ihren ausweglosen Strudel zieht.
    Als ich das Cover sah, war mir klar: das wird eine bittersüße Erfahrung, ein Nachjagen nach etwas, das längst verloren ist. Und als ich dann die Beschreibung laß, war ich sowieso hin und weg. Hoffnungslosigkeit vereint mit Gesellschaftskritik, die aktueller nicht sein könnte! Gleichwohl das gezeichnete Bild im Roman erschreckend ist, könnte es meisterhafter nicht geschrieben sein. Ich fühle mich viel zu sehr von dieser Lebensmüdigkeit abgeholt. Gracia ist mit den großen Dichtern und Denkern deutscher Literaturgeschichte zu vergleichen und eine Bereicherung für die deutsche Literaturlandschaft - was auch erklärt, warum ich nicht früher auf seine Werke gestoßen bin. Es würde mich nicht wundern, wenn das Buch, wie jede andere gute Literatur leider viel zu spät, im Deutschunterricht behandelt würde - sofern es den dann noch gibt. Denn wer sich mit dem Islam befasst hat, weiß, dass das Bild ein zutreffendes ist. Eine Pflichtlektüre in diesen Tagen, für jeden sich ach so gesellschaftskritisch schimpfenden Menschen.
  • 4/5 Sterne

    Packend, unerbittlich und von aktueller Brisanz

    „Auslöschung“ – so heißt der neueste Roman von Giuseppe Gracia – und schon der Titel lässt erahnen, dass es sich um ein spannendes Buch handeln muss. Wer oder was soll ausgelöscht werden? Der Leser wir in diesem Buch mit hinein genommen in ein Gedankenkonstrukt des Protagonisten.
    Dieser erzählt seine Geschichte. Er hat einen Roman über das Verhältnis Westeuropas zum Islam und zu den eigenen christlichen Wurzeln geschrieben und wird dann als Gast auf einem Kulturanlass in Berlin von islamistischen Terroristen als Geisel festgehalten. Dieser Terror wird live ins Internet übertragen. Mir persönlich war die Schilderung des Terrors etwas zu krass und brutal, das hätte meiner Meinung nach nicht unbedingt so extrem sein müssen.
    Und oft ist nicht ganz klar, was Realität und was sich nur in der Gedankenwelt des Journalisten abspielt - klar ist jedoch, dass das Buch einen sehr schnell in seinen Bann zieht. Und nicht nur das, sondern der Leser wird mit sehr unbequemen, aber wichtigen Lebensfragen konfrontiert, die zum Reflektieren der europäischen Gegenwart und des eigenen Lebens animieren.
    Das Buch ist auf alle Fälle lesenswert und sehr herausfordernd, könnte aber noch etwa konkreter Hoffnung in Form von Gottes Liebe und seinem Heilsplan mit dieser Welt vermitteln.
  • 5/5 Sterne

    Im Strudel der wichtigsten Lebensfragen

    Der Roman „Auslöschung“ von Giuseppe Gracia erzählt die Geschichte eines Schweizer Journalisten, der bei einer Kulturveranstaltung in Berlin mit den anderen Gästen von einem islamischen Terrorkommando gefangen genommen wird.

    Man wird Zeuge seiner Lebensgeschichte, wie er über den Selbstmord seiner Frau in einen Abwärtsstrudel gerät und über die grundsätzlichen Fragen seines Lebens wie Glaube, Kultur, Liebe nachdenkt und über seinen Versuch sich Rat zu holen.

    Ich muss gestehen, dass ich am Anfang des Buches über die Handlung ziemlich verstört war, um das Buch dann doch in einem Rutsch durchzulesen. Der hohe Spannungsbogen hält einen gefesselt. Die Gedanken der Hauptperson haben mir als Leser einen Spiegel vorgehalten. Wie behütet lebe ich? Was ist mir in diesem Leben wichtig? Woran glaube ich? Mein Kopf füllte sich beim Lesen mit Fragen, auf die ich Antworten im Gebet suchen muss.

    Ein superspannendes, aktuelles Buch, das einen in den Bann zieht. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
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