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»Samuel fasst in seinem Buch 25 Jahre alpine Erfahrung auf verschiedenen Kontinenten zusammen. Seine lebendigen Einblicke aus dem Tourentagebuch berichten von Erfolgen ebenso wie von Misserfolgen und Fehlentscheidungen. Spannende und außergewöhnliche Vergleiche zwischen Bergsteigen und Glaubensleben regen dazu an, Themen wie Gottvertrauen, Stille und das eigene Gemeindeleben neu zu überdenken. Ein ermutigendes Buch für alle, die die Berge lieben und im Glauben wachsen möchten.« Daniel Jägers, Theologe, Erlebnispädagoge und Gründer der deutschlandweiten DAV-Sektion Gipfelkreuz
Bewertungen
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Wertvolle Anreugen
„...Die Berge sind stumme Meister und machen schweigsame Schüler...“
Dieses Zitat von Johann Wolfgang von Goethe steht vor dem ersten Kapitel des Buches.
Der Autor ist begeisterter Bergsteiger. Er hat seine Erfahrungen am Berg mit dem Leben mit Jesus verknüpft. In 14 Kapitel zeigt er, wie die Berge Hinweise und Stärkung für den Glauben geben können.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Es passt sich der entsprechenden Thematik an. Beeindruckend sind die Naturschilderungen:
„...Auf dem Gipfel eines Berges zu stehen, ist mit wenigen anderen auf der Welt vergleichbar. Die Berge sind erhaben. Gewaltig. Furchteinflößend. Majestätisch. Ihre Größe ist unter allen Formationen dieser Erde unübertroffen...“
Jeder Abschnitt ist nach gleichem Schema aufgebaut. Er beginnt mit einem ganzseitigen Foto, in dem das Thema integriert ist. Dann folgt das Tourentagebuch, das von einer Bergwanderung des Autors berichtet. Anschließend überträgt er sein Erleben in das Abenteuer Alltag. Hier zieht er Schlussfolgerungen für das Glaubensleben. Eingeschlossen sind Bibelzitate und einige Gedichte.
Blau unterlegt werden dann in der Bergschule zwei bis drei Fragen an den Leser gestellt, die er für sein Leben beantworten kann. In der Bergrast folgt eine Bibelzitat, das kurz interpretiert wird, bevor ein Gebet das Kapitel abschließt. Immer wieder sind Fotos eingeflochten.
Die Themen folgen den Vorgehen am Berg. Es beginnt mit dem Aufbrechen, dann kommt der Bergführer, Tourenplanung und Orientierung und so weiter, bis es mit der Heimkehr abschließt.
Das folgende Zitat ist nur ein Beispiel dafür, wie der Autor den Bogen zwischen seinem Erleben und den Glauben zieht.
„...Ich bin überzeugt, dass die Natur und insbesondere die Berge uns deshalb so tief berühren, und etwas in uns zum Schwingen bringen, weil sie letztendlich auf ihren Schöpfer hinweisen. Ich verstehe die Schöpfung als Dauerwerbesendung für Gott...“
Natürlich gibt es auch ganz konkrete Abschnitte. Das betrifft zum Beispiel das Lesen in der Bibel oder das Verhalten in der Gemeinschaft. Oft geht es um Vertrauen und Glaubensstärkung.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es enthält viele Anregungen für das eigene Leben. -
Inspirierendes Buch - nicht nur für Bergbegeisterte
Samuel Holzhäuer ist ev. Schuldekan und leidenschaftlicher Bergsteiger. Und so liegt es nahe, dass er Vergleiche zieht – zwischen einer Bergtour und der Jesus-Nachfolge.
Ich war gespannt auf dieses Buch, denn vom Klettern hab ich so gar keine Ahnung.
Das Buch hat insgesamt 14 Kapitel, die alle mit einem sogenannten Tourentagebuch beginnen. Holzhäuer erzählt von vielen verschiedenen Bergtouren, so manche klingt herausfordernd und gefährlich. Die Routen mit den genauen Ortsangaben lassen sich über Google-Maps gut nachvollziehen.
Nach den Klettererlebnissen überträgt er das Ganze in unseren Alltag als Christen. Und mit jedem Kapitel verstehe ich mehr, wie sich Bergsteigen und unser (Glaubens-)Leben ähneln.
Es gibt leichte Touren, schwierige und sehr herausfordernde. Planung und Wegweisung sind hier wie dort wichtig. Wir brauchen einen (Berg-)Führer – nämlich Jesus - in unserem Leben. Die Bibel will Wegweisung sein, der Heilige Geist ein Kompass. Es gibt Leitplanken (z.B. die 10 Gebote), die uns vor gravierenden Fehlern bewahren können.
Und so lerne ich, dass Seilschaften am Berg wichtig sind (Gemeinde), dass es auch Momente der Stille gibt, der Anbetung und dass Gott nichts mehr möchte, als dass wir unser Leben unter seiner Wegweisung wirklich feiern und genießen.
Ein besonderes Bonbon ist der QR-Code im Buch, der zur Playlist mit dem Soundtrack des Buches führt. Ich habe sie mir noch nicht angehört, weil ich das Buch beim 1. Lesen allein wirken lassen wollte. Die 2. Tour folgt jetzt mit der Musik dazu.
Ich kann das Buch nicht nur Bergbegeisterten sehr empfehlen. Man fühlt sich mitgenommen, angesprochen, begleitet und ermutigt. Und vielleicht beginnt man nach dem Lesen, auch mal auf neuen Wegen zu gehen. -
Leben mit Jesus einfach anders erklärt anhand unterschiedlicher Bergtourerlebnisse
Allein das Cover mit den Bergspitzen, die aus der Wolkendecke herausschauen, und dem Autor in der vordergründigen Ecke des Bildes, mit Rucksack bepackt die Berggipfel betrachtend, ist sehr ansprechend gestaltet. Es zeigt meiner Meinung nach gut, um was es in diesem Buch geht: Unterwegssein in den Bergen und im Glauben.
Am jeweiligen Kapitelanfang und inmitten einzelner Kapitel lockern thematisch passende Fotos von Bergtouren und vereinzelte Grafiken das Ganze auf.
Anhand von eigenen Tourenerlebnissen zeigt Samuel Holzhäuer dem Leser auf, was wichtig ist im Glauben und im Unterwegssein mit Jesus. Es gelingt dem Autor ausgesprochen gut in sehr verständlichen Worten anhand der unterschiedlichen Bergerlebnisse und der notwendigen Erfordernisse bei Bergtouren, die einzelnen Glaubensbasics nahezubringen. Angefangen bei der Tourenplanung, welchem Führer vertraue ich mich an, Pausen- und Ruhezeiten, warum Seilgemeinschaften bei Touren und im Glauben wichtig sind bis zum Ankommen am Ziel. Mir gefiel, wie Samuel Holzhäuer in jedem Kapitel einen dazu passenden biblischen Text mit einbezieht, der die Thematik auch von biblischer Seite beleuchtet. Sehr schön fand ich auch, dass jedes Kapitel mit einem blau hervorgehobenen Reflexionsteil, mit 2 bis 3 Fragen, einem biblischen Kurzimpuls sowie einem Kurzgebet, abschließt.
Ich bekam in diesem Buch einige neue Sichtweisen vermittelt, die ich so noch nicht gesehen hatte:
wie z. B. das Thema Bibellesen, wie kann ich an die Bibeltexte herangehen, Gott möchte durch die Bibel hauptsächlich mein „Beziehungsohr“ ansprechen und nicht, dass ich jede Bibelstelle mit meinem „Appellohr“ höre.
Oder: „Ob wir es ernst meinen (Anm: unser Leben mit Jesus) sieht man nicht an unseren großen Entschlüssen, sondern an der täglichen Arbeit und den vielen kleinen Entscheidungen, die wir tagaus, tagein treffen.“
Wer Daniel Zillers Buch „Hüttenzeit“ kennt, wird eine gewisse Ähnlichkeit in manchen Gedanken und der Herangehensweise an die Thematik feststellen können; es werden auch einige Texte aus diesem Buch zitiert. Trotz der Ähnlichkeit hat der Autor dem Buch seinen eigenen Stil gegeben.
Ich empfehle dieses Buch gerne bergbegeisterten Christen oder Menschen, die gerade erst ihr Leben mit Jesus begonnen haben oder auch schon länger dabei sind. Auch „alte Hasen“ wie ich können hier Neues entdecken.
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Perfekter Touren-guide für die Jesus-Nachfolge
Samuel Holzhäuer liebt die Berge und Jesus ist sein Leben - das schreibt er bereits auf den ersten Seiten und das kann man nicht nur lesen sondern auch spüren.
In 14 Kapiteln geht er auf verschiedene Themen der Jesus-Nachfolge ein ( z.B. geistliche Anfechtungen, Ruhezeiten, “das Kreuz auf sich nehmen”, Jesus-Nachfolge in Zeiten des Leids…), betitelt die Kapitel dabei aber nicht mit diesen frommen Worten, sondern passend zum Thema wie in einem Wanderführer (zum Beispiel “Brotzeit und Wanderlust”, “Hüttenzeit” oder “Alpine Gefahr”).
Jedes Kapitel ist logisch aufgebaut und unterteilt durch Erlebnisse während einer Bergtour “Tourentagebuch”, einer Überleitung bzw. Umdeutung auf Alltags-Situationen “Abenteuer Alltag” und wird am Ende durch eine Reflexions-Seite mit einer Frage “Bergschule”, einem kurzen Gedanken mit Bibelvers “Bergrast” und einem Gebet abgeschlossen.
Immer wieder zitiert der Autor Songtexte, Gedichte und Bibelverse und ansprechende Fotos machen Lust auf die nächste Bergtour.
Ein echtes Bonus ist ein QR-Code zu einer passenden Playlist mit verschiedenen christlichen Songs, die man beim Lesen, während der Reflexion oder einfach bei der nächsten Bergtour anhören kann.
Samuel Holzhäuer schafft es, die besonderen Momente in den Bergen ganz praktisch mit der Jesus Nachfolge zu verknüpfen und vor allem Theologie praktisch und spürbar zu machen. Seine Sprach- bzw. Schreibart hat mich beim Lesen direkt mit in die verschiedenen Situationen hineingenommen. Ich konnte mir seine Tourentagebuch-Einträge nicht nur gut vorstellen sondern die ein oder andere Situation fast spüren. Das Buch ist super als tägliches Andachtsbuch geeignet oder zum Mitnehmen auf den nächsten Gipfel.
Wer einen “Wanderführer für die Jüngerschaft” sucht, wird mit diesem Buch nicht nur fündig sondern vor allem bereichert.
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